Benedikt Celler, geboren 1991 in Moosburg an der Isar, absolvierte ein Jungstudium in Orgel bei Prof. Edgar Krapp an der Hochschule für Musik und Theater München, bevor er dort Kirchenmusik, Orgel und Chordirigieren u. a. bei Prof. Bernhard Haas und Prof. Michael Gläser studierte. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Organist am Moosburger Kastulusmünster hatte Benedikt Celler im Jahr 2016 vorübergehend die Verantwortung über die Freisinger Dommusik inne und trat anschließend die Stelle als Domorganist an. Parallel dazu wurde er an die Münchner Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau als Assistent der Dommusik berufen, seit März 2020 als Domkantor; zu seinen Aufgaben zählen Leitungsfunktionen in der Domsingschule (Junge Domkantorei, Domsingknaben, Mädchenkantorei) und Dirigate mit den verschiedenen Ensembles (Capella Cathedralis, Domorchester, Dombläser). Zahlreiche Konzerte sowie Übertragungen im Fernsehen und im Radio dokumentieren seine Tätigkeit. Benedikt Celler ist Mitglied im Diözesanvorstand des Chorverbandes „Pueri Cantores“ und im Stiftungsrat der Stiftung Studienseminar Albertinum. Außerdem unterrichtet er liturgisches Orgelspiel im Rahmen der diözesanen C-Ausbildung.
Gabriele Steck studierte in Regensburg Kirchenmusik und Musikpädagogik, danach Gesang in Saarbrücken.
Seit der Gründung der Domsingschule München 1992 ist sie hauptamtlich bei der Münchner Dommusik tätig, wo sie als Stimmbildnerin und Chorleiterin schwerpunktmäßig mit der Gesangsausbildung der Kinder- und Jugendstimmen beauftragt ist.
Anfang September 2023 hat Vinzenz Doering seine Tätigkeit bei der Dommusik mit einer halben Stelle begonnen. Er hat den Bachelor Katholische Kirchenmusik in Regensburg absolviert und war zuletzt als Chorleiter und Stimmbildner bei den Augsburger Domsingknaben engagiert. Während er sein Masterstudium in Musiktheorie und Instrumentalpädagogik Orgel fortsetzt, nimmt er bereits einen Lehrauftrag in Tonsatz an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg wahr.
Seit August 2023 unterstützt Bastian Fuchs, hauptamtlicher Kirchenmusiker der Mariahilfkirche in der Au, das Dommusikteam, nachdem er bereits in der Vergangenheit mehrfach Orgelvertretungsdienste am Dom übernommen hat. Nach seinen Studienabschlüssen in Kirchenmusik in Regensburg und im Konzertfach Orgel in Nürnberg konnte er wertvolle Erfahrungen als Assistent der Dommusiken Passau und Eichstätt sammeln, dort auch interimsweise als Leiter der Dommusik.
Seit 1. April 2023 nimmt Christiane Berres die Stelle im Sekretariat der Dommusik wahr. Dabei übernimmt sie vielfältige Aufgaben wie die Koordination der Dommusiktermine, Vorbereitung des Notenmaterials, Anfrage der Sängerinnen und Sänger, Layout und Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Kantorin und im Kirchenchor von St. Philippus hat sie sich schnell in alle fachlich-musikalischen Anforderungen am Dom eingefunden und ist bereits jetzt eine wertvolle Stütze in allen organisatorischen Fragen.
Caroline Adler absolvierte sowohl ihr künstlerisches als auch pädagogisches Diplom in Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in München. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst sowohl alte Musik bis hin zu Crossover-Kompositionen und zeitgenössischer Musik, Jazz, Pop und Elektro. Als Solistin war sie unter anderem am Tiroler Landestheater, Münchner Volkstheater und Gärtnerplatztheater engagiert. Neben Live-Konzerten arbeitet Caroline Adler auch im Studio und hat bereits für verschiedene Kino- und Fernsehproduktionen den Gesangspart eingesungen. Zu ihren Referenzen gehören unter anderem Microsoft, Walt Disney, der ORF, der bayrische Rundfunk, Amazon, Sky und Netflix. Sie ist Gewinnerin des Deutschen Filmmusikpreis in der Kategorie „Best Song“. Seit mehreren Jahren ist Caroline Adler auch als Stimm- und Auftrittscoach tätig und hilft Menschen, Lampenfieber zu bewältigen, selbstbewusst aufzutreten und ihre eigene, authentische Stimme zu finden. www.caroline-adler.com
Katharina Guglhör ist als Solistin und Ensemblesängerin im In- und Ausland tätig. Ihr breites Repertoire reicht von J.S.Bach über F.Mendelssohn-Bartholdy bis hin zur zeitgenössischen Musik. Darunter Kantaten, Messen und Oratorien von J.S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy, das Requiem und Messen von W.A.Mozart und J.Haydn, G.Rossinis „Petite messe solennelle“, das Requiem von M. Duruflé sowie mehrere Uraufführungen. Sie sang mit Orchestern wie La Banda, Concerto Köln, dem Johann Rosenmüller Ensemble und Les Cornets Noir. Im Bereich der neuen Musik trat sie zuletzt als Solistin in Luciano Berios „Coro“ und "A Ronne" auf.
Bei CD-Produktionen unter Frieder Bernius ist sie als Solistin in Olivier Messiaens „Cinq Rechants“ zu hören sowie bei einer Einspielung des "Te deum" von Mendelssohn-Bartholdy. Bei einer Videoproduktion des Chorwerk Ruhr in der Essener Philharmonie hat sie in M. Duruflés Requiem unter der Leitung von Florian Helgath das Mezzosopransolo übernommen. Zudem widmet sich die Sängerin mit viel Hingabe dem Kunstlied und ist Preisträgerin des Armin-Knab Wettbewerb für Liedgestaltung. Neben ihren solistischen Auftritten ist sie regelmäßig in verschiedenen professionellen Ensembles tätig, unter anderem im Chorwerk Ruhr, im Balthasar-Neumann-Ensemble, in der Bachstiftung St. Gallen, im SWR-Vokalensemble und in der Zürcher Singakademie. Mit ihrem Vokalsolisten-Ensemble Vokalzirkel geht sie ebenfalls einer regen Konzerttätigkeit nach und war mit diesem Ensemble als Young Artist bei dem Davos Festival 2023 zu Gast.
Katharina Guglhör war Mitglied der Bayerischen Singakademie und Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert. Sie studierte zunächst an der Hochschule für Musik und Theater München Schulmusik mit Hauptfach Klavier und begann parallel ein Gesangstudium, welches sie an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Cherly Studer im Master abschloss. In Würzburg besuchte sie die Liedklasse von Gerold Huber. Meisterkurse bei Prof. Christiane Iven, Prof.Andreas Scholl, Ulrike Sonntag und Ulrike Hofbauer rundeten ihre Ausbildung ab. Als Gesangspädagogin arbeitet Katharina Guglhör mit großer Leidenschaft seit mehreren Jahren an der Domsingschule München und im Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität.
Die in Donauwörth geborene Mezzosopranistin Charlotte Lorusso erhielt bereits mit 13 Jahren regelmäßig klassischen Gesangsunterricht. So wurde sie 2009 im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ als Preisträgerin ausgezeichnet. Schon vor ihrem Studium in klassischem Gesang war sie Mitglied des Bayerischen Landesjugendchors und nahm unter anderem bei Frau Professor Marilyn Schmiege und Stellario Fagone privaten Unterricht. Im Jahr 2013 begann sie ihr Gesangsstudium am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg bei Frau Agnes Habereder-Kottler und Frau Daniela Denschlag. Im Herbst 2017 setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik in Weimar fort, an der sie bei Sabine Lahm ihren Bachelor abschloss.
Charlotte Lorusso nahm an Meisterkursen von Sybilla Rubens, Dominik Wortig und Susanne Kelling teil. Schon während ihres Studiums war sie im Sommer 2015 als „Verkäuferin“ in Kurt Weill‘s „Der Silbersee“ zu hören. Im Frühjahr 2016 sang sie die Rolle der „Amme“ in dem Musiktheater „Der Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann. Sie konnte als „Dritte Dame“ in der „Zauberflöte“ ihre sängerische Qualität zeigen. Im Frühjahr 2018 sang sie die „Lisetta“ in „Die Welt auf dem Mond“ in Weimar und im Mai 2018 war sie "Hänsel" in Hänsel und Gretel" in der Jenaer Philharmonie. Im Oktober 2018 hat sie die "Sorceress" in " Dido und Aenaes" in München gesungen.
Als Oratorien- und Konzertsängerin ist sie sehr gefragt und konnte in zahlreichen Aufführungen mitwirken. Unter anderem übernahm sie im Dezember 2016 das Alt Solo im „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach. Des Weiteren sang sie das Alt Solo im „Mozart Requiem“ im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses. Im Dezember 2019 hat sie die Mezzosopranpartie im Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns übernommen. Seit dem Sommersemester 2020 übernimmt sie eine Dozentur für Gesang an der Universität Augsburg. Außerdem unterrichtet sie seit Januar 2019 an verschiedenen Standorten der Volkshochschule München.
Die Sopranistin Anne Reich sammelte bereits als Jugendliche ab 2007 erste professionelle Erfahrungen als Solistin und Chormitglied im Bayerischen Landesjugendchor. Dort arbeitete sie mit Dirigenten wie Mariss Jansons und Peter Dijkstra zusammen. Ihr Studium am Mozarteum in Salzburg schloss die junge Sängerin im Sommer 2019 ab. Dort absolvierte sie sowohl einen „Master Oper und Musiktheater“ als auch einen „Master Lied und Oratorium“. Zuvor studierte sie bis 2014 am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
Neben einigen Opernrollen wie „Belinda“ und „Second Woman“ in Dido und Aeneas, „La Princesse“ in L’Enfant et les Sortilèges, „Najade“ in Ariadne auf Naxos, „Oberto“ in Alcina, „Junge Frau“ in Reigen und als „Antonia“ in Hoffmanns Erzählungen, ist sie auch regelmäßig bei Liederabenden oder Konzerten zu hören und zählt sämtliche Konzertpartien zu ihrem Repertoire. Zur Weihnachtszeit tritt Anne Reich solistisch als Maria im Weihnachtsfestspiel „Heilige Nacht“ mit Enrico de Paruta auf.
Wichtige musikalische Einflüsse sammelte sie unter anderem bei Wolfgang Holzmair, Michèle Crider, Tanja d’Althann, Christian Halseband und Sabine Lahm, die sie alle auch in ihrer stimmbildnerischen Tätigkeit beeinflussen. Seit 2023 ist Anne Reich als Stimmbildnerin für die Münchner Domsingschule tätig. Zusätzlich gibt sie auch private Stimmbildung, unterrichtet an der Universität Augsburg mit einem Lehrauftrag für Gesang und ist Stimmbildnerin für den „Nymphenburger Kantatenchor“ und den „Schongauer Stadtchor“.
Der Bariton Ansgar Theis ist im Opern-, Konzert-, und Liedfach als Solist im In- und Ausland tätig. Er arbeitet mit Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchester, Concerto München, dem Ensemble Musikfabrik (Köln) und dem Concertgebouw Kammerorchester (Amsterdam) zusammen, aber auch mit Ensembles wie dem SWR Vokalensemble, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Rundfunkchor Berlin und Vokalensembles wie den Singphonikern und dem Vokalzirkel. Der Sänger war Stipendiat des Deutschen Bühnenvereins, des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now München, des Richard Wagner Verbandes München und der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk und ist Preisträger des Bundeswettbewerb Gesang 2022 in Berlin.
Ansgar Theis wuchs in einer Musikerfamilie in der Nähe von Detmold auf. Auf seinem Weg profitierte er von einer weitgefächerten musikalischen Ausbildung und Praxis. Nach dem Studienbeginn an der Hochschule für Musik Detmold (Doppelstudium in Chorleitung bei Anne Kohler und Gesang bei Gerhild Romberger) wechselte der junge Sänger 2016 nach München. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater und der Theaterakademie August Everding bei Lars Woldt, Andreas Schmidt, Christian Gerhaher und Gerold Huber. Unterricht bei Künstlerinnen und Künstlern wie Brigitte Fassbaender, Christiane Iven, Julian Prégardien, Ian Bostridge, Aribert Reimann, Gerd Uecker und Eberhard Feltz erweiterte seinen Horizont.
Cornelia Lechner ist in München aufgewachsen und studierte hier und in Berlin Musik- und Theaterwissenschaft sowie Musikpädagogik. Sie erlernte mehrere Instrumente und entdeckte schon früh ihre Liebe zur Chormusik. Als langjähriges Mitglied des via nova Chores unter Kurt Suttner wurde sie mit neuer Musik ebenso vertraut wie mit chorischer Stimmbildung.
Sie absolvierte eine Gesangsausbildung bei Ingrid Bettag und Sami Kustaloglu, erwarb den C-Schein in Kirchenmusik und besuchte mehrere Chorleitungskurse.
Cornelia Lechner ist als freischaffende Sängerin in namhaften Ensembles und auch als Solistin tätig. Im Münchner Volkstheater war sie Mitglied des vokalen Bühnenmusikensembles der Sommernachtstraum-Inszenierung und sang in der Uraufführung der Oper „Piero – Ende der Nacht“ von Jens Joneleit bei der Münchner Biennale. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin und Stimmbildnerin leitet sie außerdem einen gemischten sowie einen Frauenchor.
Elke Yunès, Mezzosopran, geboren in Stuttgart, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Bildhauerin in München und arbeitete anschließend einige Jahre als freischaffende Bildhauerin. Parallel dazu begann sie ihr Gesangsstudium. Angezogen von den unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme begann sie, mehr und mehr im musikalischen Bereich zu arbeiten. Inzwischen ist sie eine gefragte Sängerin und widmet sich gleichermaßen dem Solo- wie dem Ensemblegesang aller Epochen. Ihre rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland ist auch durch zahlreiche Rundfunk- und Plattenaufnahmen dokumentiert.
Seit vielen Jahren singt sie in der „Gruppe für Alte Musik“ unter Martin Zöbeley und beim Kammerchor Stuttgart und den Vokalsolisten des Kammerchor Stuttgart, Leitung Frieder Bernius. Als Solistin für Neue Musik trat sie u.a. bei der „Biennale“ in München und bei den „Europäischen Wochen“, Passau, auf, wo sie (u.a.) unter der Leitung von Mikis Theodorakis das Altsolo in der Uraufführung seines Requiems übernahm. Ein besonderes Interesse hat sie zudem für das Unterrichten entwickelt, sie arbeitet als Gesangspädagogin und Stimmbildnerin für verschiedene Münchner Ensembles und gibt regelmäßig Kurse in Italien und Frankreich.
Hella Maria Nicolai studierte an der Hochschule Mozarteum Salzburg „Historische Tasteninstrumente und Aufführungspraxis“ bei Liselotte Brändle, Kenneth Gilbert und Nikolaus Harnoncourt sowie Klavier bei Klaus Kaufmann. Sie arbeitet seit 1994 für die Domsingschule München als Lehrkraft und Organisatorin des Instrumentalunterrichtes
Hans-Peter Riermeier, 1965 in München geboren, wurde im Fach Klavier mehrmals Regionalsieger im Wettbewerb „Jugend musiziert“ und landete auch auf Landesebene auf den vorderen Plätzen; im Alter von zehn Jahren trat er unter Leitung von Lutz Herbig als Solist mit den Hofer Symphonikern auf. Danach erhielt er regelmäßig Klavierunterricht bei Prof. Kurt Neumüller am Salzburger Mozarteum. Nach dem Abitur am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen 1984 studierte er in München Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (Diplom 1993) und absolvierte an der Hochschule für Philosophie den Zusatzstudiengang Erwachsenenpädagogik (Zertifikat 1994). Neben seiner Tätigkeit als theologischer Erwachsenenbildner war er ab 1995 über mehrere Jahre am Paulusprojekt der Frankfurter Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen beteiligt sowie Mitarbeiter am Hugo-von-Sankt-Viktor-Institut. Seit 1999 ist er als pädagogischer Betreuer für Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung an der Domsingschule München tätig – in einem breiten Spektrum „von Altgriechisch bis Tischtennis“ sozusagen, mit fakultativem Beratungsangebot. (Und manchmal verschlägt es ihn dort auch ans Klavier!)